giovedì 18 marzo 2010

Online-Shopping wird zur Frauendomäne


Der E-Retail-Report 2009 der deutschen Card Services zeigt auf, dass sich der Online-Warenhandel eindeutig zu einer Frauendomäne entwickelt hat. So werden sechs von zehn Kaufvorgängen im europäischen Online-Warenhandel von Frauen abgewickelt. Das männliche Geschlecht gibt jedoch mit 111,50 Euro pro Warenbestellung im Schnitt mehr Geld aus als das weibliche (€ 78,09).

Online-Warenhändler können sich derzeit über ein kräftiges Umsatzplus freuen. So stieg laut E-Retail-Report der durchschnittlich erzielte Warenkorbwert 2009 um knapp 20%, nämlich von 74,96 Euro auf 89,43 Euro. Den größten Sprung machten hier jedoch nicht die E-Commerce-Spitzenreiter Deutschland und Großbritannien, sondern der resteuropäische Raum, wo der durchschnittliche Einkaufswert um mehr als 27% auf knapp 140 Euro stieg.

Quelle: Deutsche Card Services GmbH

venerdì 12 marzo 2010

Wellness-Werbung im Test


Die EFSA, die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit, hat wiederum Gutachten über allgemeine gesundheitsbezogene Werbeaussagen veröffentlicht. Dabei wurden 416 sogenannte Health Claims in 31 Gutachten auf ihre Wissenschaftlichkeit hin überprüft.
Das Ergebnis dürfte vielen Unternehmen nicht sonderlich gefallen: Die meisten Aussagen hielten der wissenschaftlichen Prüfung nicht stand und wurden von der Behörde nicht akzeptiert. Bereits im Herbst vergangenen Jahres sind 80 Prozent der ersten 525 gesundheitsbezogenen Aussagen durchgefallen.
So sah die EFSA keinen Zusammenhang zwischen Molke und Darmgesundheit oder auch die Wirkung bestimmter angemeldeter Milchsäurebakterien beispielsweise auf das Immunsystem ist laut Behörde nicht erwiesen. Weiters wird die angeblich positive Wirkung von Honig auf das Immunsystem, sowie der positive Einfluss von Lebensmitteln mit antioxiodantiven Eigenschaften zum Beispiel auf die Zellalterung von der Behörde nicht anerkannt.
Die von Unternehmen angemeldeten Claims bekannter probiotischer Marken wie Actimel, Activia oder Yakult wurden bis jetzt noch nicht geprüft.
Die EFSA will bis 2011 die Begutachtung der ca. 4000 gesundheitsbezogenen Angaben abgeschlossen haben. Im Sommer sollen weitere Gutachten folgen.
Quelle: www.efsa.europa.eu