giovedì 21 agosto 2008

Kein Griff ins Klo


In Deutschland wurde eine bemerkenswerte Guerilla-Aktion für das Düsseldorfer Mädchenhaus ProMädchen entwickelt. Ziel der Aktion ist es, Mädchen und junge Frauen für die Krankheit Bulimie zu sensibilisieren - und dafür, dass ohne professionelle Hilfe kaum eine Heilung möglich ist.

Dabei wirkt das Motiv - schonungslos in Form von Erbrochenem gehalten - in erster Linie durch seine gewagte Platzierung: auf den Innenseiten Toilettendeckeln in Schulen, Unis, Fachhochschulen und Gastronomie. Also genau an jenen intimen Orten, an denen Bulimikerinnen tagtäglich mit ihrer Krankheit konfrontiert werden. Dort, wo sie sonst allein und unbeobachtet sind, sind sie es plötzlich nicht mehr. Das ist ein positives Ertappen. Geschickter kann man Betroffene nicht aufsuchen, um ihnen ein erstes Hilfsangebot zu unterbreiten.

martedì 12 agosto 2008

Die Idee hätten wir auch. Sixt hat Kapital und machts


Sixt baut Car-Sharing aus

Sixt promotet das Care-Sharing-Angebot im Web.
Deutschlands bekanntester Autovermieter Erich Sixt ist mit dem Testlauf in Berlin zufrieden. Jetzt soll das Sixt'sche CarSharing-System auch auf andere Metropolen ausgeweitet werden. Paris, London, Rom, München und Barcelona sind bereits im Visier.

"Die Idee ist, dass Privatkunden überall Autos finden, die sie per Chip öffnen und gleich losfahren können", so der Firmenchef im Interview mit dem "Handelsblatt". Sixt ist sich sicher: "Angebote wie Car-Sharing oder Mini-Abonnements sind Lösungen, die sich in Metropolen durchsetzen werden". Der Münchner Unternehmer setzt dabei vor allem auf jüngere Kunden. Für sie sei das eigene Auto als "Statussymbol" weniger relevant.